Prostataembolisation ist ein Verfahren zur Behandlung von benigner Prostatahyperplasie, die häufig bei Männern auftritt. Dieses minimalinvasive Verfahren wird von Spezialisten für interventionelle Radiologie durchgeführt. Während des Verfahrens platziert der Arzt Mikropartikel in den Arterien, die die Prostatadrüse mit Blut versorgen. Diese Partikel schränken den Blutfluss ein und tragen so zur Verkleinerung der Prostata bei.
Wie wird die Prostataembolisation durchgeführt?

Bevor die Prostataembolisation durchgeführt wird, wird eine detaillierte Karte der Prostataarterien des Patienten erstellt. Dabei werden in der Regel MRI oder CT-Angiographie eingesetzt. Dieser Schritt ist entscheidend für den Erfolg des Verfahrens.
Bei der Anästhesie wird in der Regel eine lokale Betäubung angewendet, um den Komfort des Patienten zu gewährleisten. Dies ist eine Methode, die im Leistenbereich angewendet wird, wo der Zugang zur Femoralarterie erfolgt. Der Zugang über die Radialarterie ist ebenfalls möglich.
Während des Katheterplatzierungsverfahrens wird ein Mikrokatheter durch die Femoralarterie zu den Prostataarterien vorgeschoben. Dieser Vorgang wird unter fluoroskopischer Führung sorgfältig durchgeführt.
Durch die zur Kartierung der Arterien durchgeführte Angiographie werden die genauen Positionen der Arterien, die die Prostata mit Blut versorgen, bestimmt.
Während des Embolisationsprozesses werden in der Regel Polyvinylalkohol oder Mikrokugeln in die Prostataarterien injiziert. Diese Partikel blockieren die Arterien, stoppen den Blutfluss zur Prostata und führen zur Verkleinerung des Gewebes.
Im Rahmen der Nachsorge wird der Zustand des Patienten für kurze Zeit überwacht. In der Regel wird der Patient noch am selben Tag entlassen. Bei Kontrollbesuchen wird die Veränderung der Prostatagröße und die Verbesserung der Symptome überwacht.
Für wen ist die Prostataembolisation geeignet?
Die Prostataarterienembolisierung ist eine geeignete Behandlungsmethode für Männer mit bestimmten Merkmalen. Diese Methode wird besonders für Personen empfohlen, die Symptome einer benignen Prostatavergrößerung aufweisen und von den Standardmedikamenten nicht ausreichend profitieren. Die Kandidaten für diese Behandlung haben in der Regel schwere Symptome des unteren Harntrakts. Diese Symptome umfassen störende Bedingungen wie häufiges Wasserlassen, plötzlicher Harndrang und schwacher Harnfluss.
- Schwere Symptome des unteren Harntrakts (LUTS): Personen, die bedeutende Harnsymptome haben und nicht auf Medikamente ansprechen.
- Vergrößerte Prostata: Patienten mit einem Prostatavolumen von 50 mL oder mehr.
- Medizinisches Versagen: Personen, die trotz Standardmedikamenten (Alpha-Blocker und 5-Alpha-Reduktase-Inhibitoren) keine Besserung zeigen.
- Chirurgische Kontraindikationen: Personen mit hohem chirurgischen Risiko oder erheblichen Begleiterkrankungen.
- Patientenpräferenz: Patienten, die aufgrund des geringeren Komplikationsrisikos und der schnellen Erholungszeit ein minimalinvasives Verfahren bevorzugen.
- Vermeidung von Vollnarkose: Personen, die nicht für Eingriffe geeignet sind, die eine Vollnarkose erfordern.
Was ist vor der Prostataembolisation zu beachten?
Die Beachtung bestimmter Aspekte vor der Prostataembolisation ist entscheidend für den Erfolg des Verfahrens. Die Patientenbewertung beginnt mit einer sorgfältigen Untersuchung der Krankengeschichte und der aktuellen Medikation. Diese Untersuchung umfasst insbesondere Medikamente, die die Blutgerinnung und die kardiovaskuläre Gesundheit beeinflussen. Die Symptome des Patienten werden mit dem Internationalen Prostata-Symptom-Score (IPSS) bewertet. Dieser Score bestimmt die Schwere der Symptome des Patienten und zeigt, ob auf die medikamentöse Behandlung reagiert wird.
Bildgebende und diagnostische Tests umfassen:
- MRI: Bei Verdacht auf Prostatakrebs.
- CT-Angiographie: Bei Verdacht auf Verstopfungen in den Beckenblutgefäßen.
Der Prostata-spezifische Antigen-Test wird durchgeführt, um aktive Malignitäten, die nicht für PAE geeignet sind, auszuschließen. Als Medikamente vor dem Eingriff werden prophylaktische Antibiotika verabreicht, um das Infektionsrisiko zu verringern. Nichtsteroidale Antirheumatika werden auch verwendet, um postoperative Schmerzen und Entzündungen zu behandeln.
Der Prozess der informierten Einwilligung informiert die Patienten über mögliche Komplikationen. Die Erholungszeit nach dem Eingriff wird erklärt, und den Patienten wird mitgeteilt, dass die Besserung der Symptome Zeit in Anspruch nehmen kann.
Screening auf Kontraindikationen:
- Nierenfunktion ist wichtig für den Einsatz von Kontrastmitteln.
- Allergietests werden auf die verwendeten Kontrastmittel durchgeführt.
Was sind die Unterschiede zwischen Prostataembolisation und chirurgischer Prostataoperation?
Die Prostataarterienembolisierung ist ein minimalinvasives Verfahren, das im Bereich der interventionellen Radiologie durchgeführt wird. Bei dieser Methode werden mikroskopische Partikel in die Arterien, die die Prostata versorgen, freigesetzt, wodurch der Blutfluss verringert und die Prostata verkleinert wird. Die Patienten können in der Regel noch am selben Tag nach Hause gehen und nach einigen Tagen wieder ihre normalen Aktivitäten aufnehmen.
Invasivität und Art des Verfahrens:
- PAE ist minimalinvasiv; es sind keine chirurgischen Einschnitte erforderlich.
- TURP ist ein invasiveres chirurgisches Verfahren, das über die Harnröhre durchgeführt wird.
Erholung und Krankenhausaufenthalt:
- PAE wird in der Regel ambulant durchgeführt.
- Nach TURP ist ein Krankenhausaufenthalt von ein bis drei Tagen erforderlich.
Wirksamkeit:
- PAE bietet eine Linderung der Symptome, ist jedoch nicht so effektiv wie TURP.
- TURP führt zu einer größeren Verbesserung der Harnflussrate und der Prostatagröße.
Komplikationen und Nebenwirkungen:
- PAE birgt ein geringeres Komplikationsrisiko, und es treten in der Regel keine Blutungen oder Infektionen auf.
- TURP kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen, insbesondere zu einem höheren Risiko für Blutungen und Infektionen.
Eignung und Patientenauswahl:
- PAE ist geeignet für Patienten mit hohem chirurgischen Risiko.
- TURP wird für Patienten mit schwerwiegenderen Symptomen empfohlen.
Was sind die Nebenwirkungen der Prostataembolisation?
Die Prostataarterienembolisation hat potenzielle Nebenwirkungen und Komplikationen, die für die Patienten von Bedeutung sind. Einige häufig auftretende Probleme nach dem Eingriff sind:
Postembolisation Syndrom:
- Beckenschmerzen und leichtes Fieber
- Übelkeit und Erbrechen
- Allgemeines Gefühl der Müdigkeit
Diese Symptome bessern sich in der Regel innerhalb von einigen Tagen bis zu einer Woche. Patienten sollten in dieser Zeit besonders auf Ruhe achten.
Harnprobleme:
- Häufigeres Wasserlassen
- Plötzlicher und schmerzhafter Harndrang
- Unfähigkeit zu urinieren
Diese Harnprobleme sind vorübergehend und können sich im Laufe der Zeit bessern.
Entzündungsreaktionen:
- Entzündung der Prostata und des umgebenden Gewebes
- Entwicklung von Prostatitis und Urethritis
Solche Entzündungen werden in der Regel mit entzündungshemmenden Medikamenten und Antibiotika behandelt.
Risiko einer Zielabweichenden Embolisation:
- Rektale, vesikale oder peniale Ischämie
- Rektale Schmerzen, Blut im Urin
- Schmerzen oder Farbveränderungen im Penis
Diese Komplikationen treten auf, wenn während des Embolisationsverfahrens versehentlich Gewebe außerhalb des Zielgebiets betroffen wird.
Sexuelle Funktionsstörungen:
- Erektionsstörungen
- Vermindertes Ejakulationsvolumen
Diese Probleme sind in der Regel vorübergehend, können jedoch in einigen Fällen dauerhaft sein.
Blutungen und Hämatombildung:
- Blutungen an der Punktionsstelle
- Entwicklung von Hämatomen
Diese Probleme treten selten auf, werden jedoch mit angemessener Nachsorge nach dem Eingriff behandelt.
Ischämische Komplikationen:
- Ischämische Schädigung des Prostatagewebes
- Risiko der Nekrose und Abszessbildung
Wie wirken sich die sexuellen Funktionen nach der Prostataembolisation aus?
Die Auswirkungen der Prostataarterienembolisation auf die sexuellen Funktionen sind vielfältig. Insbesondere wurden auffällige Ergebnisse bei der erektilen und ejakulatorischen Funktion beobachtet.
Erektile Funktion:
- Verschiedene Studien untersuchen die Auswirkungen der Prostataarterienembolisation auf die erektile Funktion. Die Ergebnisse sind meist gemischt.
- Bei einigen Patienten wird eine Stabilisierung oder Verbesserung der erektilen Funktion festgestellt. Der Verbesserungsprozess ist schrittweise, und die mit dem Internationalen Index der erektilen Funktion bewerteten Scores bleiben im ersten Jahr nach der Behandlung in der Regel stabil oder zeigen eine leichte Verbesserung.
- Einige Berichte besagen, dass die Prostataembolisation keine negativen Auswirkungen auf die erektile Funktion hat. Diese Ergebnisse können jedoch je nach Alter des Patienten und dem aktuellen Gesundheitszustand variieren.
Ejakulationsfunktion:
- Die Auswirkungen auf die Ejakulationsfunktionen sind deutlicher und oft negativ.
- Verminderte Ejakulation: Wird bei etwa vierzig Prozent der Patienten beobachtet.
- Fehlende Ejakulation: Bei etwa sechzehn Prozent der Patienten tritt die Ejakulation vollständig aus.
- Diese Störungen treten aufgrund der Fibrose und Nekrose auf, die durch die während der Embolisation verwendeten Partikel in den Strukturen, die die Ejakulation steuern, verursacht werden.
Im Vergleich zu anderen Behandlungen wie der transurethralen Resektion der Prostata weist die Prostataarterienembolisation geringere schädliche Auswirkungen auf die Ejakulationsfunktion auf. Dennoch zählen Ejakulationsstörungen zu den wichtigsten negativen Nebenwirkungen der Behandlung.
Gibt es Schmerzen und Beschwerden nach der Prostataembolisation?
Schmerzen und Beschwerden nach der Prostataarterienembolisation sind eine häufige Folge des Verfahrens. Dieses als Postembolisation-Syndrom bekannte Phänomen geht mit verschiedenen Symptomen einher. Die Patienten erleben in der Regel die folgenden Anzeichen:
- Leichtes Fieber
- Müdigkeit
- Übelkeit
- Regionale Schmerzen
- Brennen beim Wasserlassen
Diese Symptome treten als Folge von Blockaden in den Prostatagefäßen auf, die durch die während des Embolisationsverfahrens auf die Prostatagefäße angewendeten mikroskopischen Partikel entstehen. Die Schmerzen werden häufig mit der Aktivierung viszeraler Nozizeptoren in Verbindung gebracht und können als schwer zu definierendes Brennen empfunden werden. Diese Beschwerden sind besonders in den ersten Tagen nach dem Eingriff bemerkbar. Etwa 25,5 % der Patienten erleben solche Symptome. Im Verlauf der Behandlung werden in der Regel die folgenden Medikamente verschrieben, um die Schmerzen und andere Nebenwirkungen zu kontrollieren:
- NSAIDs
- Steroide bei Bedarf
Wie hoch ist die Erfolgsquote der Prostataembolisation?
Die Prostataarterienembolisation hat im Laufe der Zeit unterschiedliche Erfolgsquoten gezeigt. In den ersten Jahren nach der Behandlung ist der Erfolg dieser Methode recht hoch. Innerhalb des ersten Jahres liegt die Erfolgsquote im Allgemeinen bei etwa achtundachtzig Prozent. Berücksichtigt man verschiedene Studien, variieren diese Quoten zwischen siebenundsiebzig und zweiundneunzig Prozent.
Kurzfristiger Erfolg (1-12 Monate): Durchschnittlich 88,1 %
- Minimum: 77,6 %
- Maximum: 92,4 %
Im mittelfristigen Verlauf sinkt die Erfolgsquote leicht, bleibt jedoch vielversprechend. Der Erfolg im Zeitraum von 2 bis 5 Jahren liegt im Durchschnitt bei etwa 85 %.
Mittelfristiger Erfolg (2-5 Jahre): Durchschnittlich 85,1 %
- Minimum: 71,3 %
- Maximum: 93,1 %
Langfristig, also über einen Zeitraum von sechs bis zehn Jahren, sinkt die Erfolgsquote auf sechsundsiebzig Prozent. In diesem Zeitraum schwankt die Erfolgsquote zwischen neunundsechzig und vierundachtzig Prozent.
Langfristiger Erfolg (6-10 Jahre): Durchschnittlich 76,8 %
- Minimum: 69,1 %
- Maximum: 84,6 %
Wie verläuft der Erholungsprozess nach der Prostataembolisation?
Der Erholungsprozess nach der Prostataembolisation umfasst mehrere Phasen und wird im Allgemeinen gut von den Patienten toleriert. Nachdem der Eingriff abgeschlossen ist, können die Patienten sofort nach Hause zurückkehren, da dieser Eingriff in der Regel ambulant durchgeführt wird. In den ersten Tagen der Genesung müssen die Patienten einige Einschränkungen beachten. Besonders wichtig ist es, das Heben von schweren Lasten oder intensive körperliche Aktivitäten zu vermeiden, da diese Anstrengungen im behandelten Bereich zu Traumata führen können.
In der ersten Woche nach dem Eingriff können die Patienten in der Regel leichte Symptome wie leichtes Fieber und leichte Beckenkrämpfe erleben. Diese Symptome verschwinden in der Regel innerhalb einer Woche von selbst. Zur Überwachung des Genesungsprozesses wird in der ersten Woche nach dem Eingriff ein Kontrolltermin vereinbart.
Im mittelfristigen Erholungszeitraum kann es drei bis sechs Monate dauern, bis die vollständige symptomatische Besserung erreicht ist, da sich die Prostata neu formiert. In dieser Zeit können einige Patienten vorübergehende Komplikationen wie Harnverhaltung und Harnwegsinfektionen erleben, die in der Regel mit geeigneter Behandlung behandelt werden.
Im Langzeit-Follow-up wird die Genesung der Patienten in regelmäßigen Abständen beurteilt. Die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Genesung wird durch den Internationalen Prostata-Symptom-Score und gegebenenfalls andere Tests überwacht. Diese Phase des Genesungsprozesses wird in der Regel durch geplante Besuche 1, 3, 6 und 12 Monate nach dem Eingriff unterstützt.
Wie lange dauert es, nach der Prostataembolisation in den Alltag zurückzukehren?
Der Erholungsprozess nach der Prostataembolisation ermöglicht es den Patienten, innerhalb kurzer Zeit in ihren Alltag zurückzukehren. In der Regel können die Patienten ein bis zwei Tage nach dem Eingriff ihre normalen Aktivitäten wieder aufnehmen. Diese schnelle Erholungszeit ist auf die ambulante Durchführung des Eingriffs und das Fehlen einer Vollnarkose zurückzuführen.
Die meisten Patienten können am Tag des Eingriffs nach Hause zurückkehren.
In den ersten Tagen wird empfohlen, anstrengende Aktivitäten zu vermeiden.
Während der Erholungsphase können leichte Nebenwirkungen auftreten:
- Übelkeit
- Häufiges oder schmerzhaftes Wasserlassen
- Leichtes Fieber
- Schmerzen im Beckenbereich
Diese Nebenwirkungen verschwinden in der Regel innerhalb weniger Tage von selbst. Nach dem Eingriff ist es wichtig, auf die Heilung der Punktionsstelle zu achten und besonders auf diesen Bereich zu achten.
Verbessern sich die Harnprobleme nach der Prostataembolisation?
Die nach der Prostataembolisation beobachteten Verbesserungen wurden in verschiedenen Studien dokumentiert. Die Patienten erlebten nach dem Eingriff eine deutliche Verringerung der Harnsymptome. Diese Verbesserung wurde durch die Senkung des Internationalen Prostata-Symptom-Scores (IPSS) gemessen. Die Verbesserung beginnt kurz nach dem Eingriff und setzt sich auch in Langzeit-Follow-ups fort.
Symptombesserung:
- Die durchschnittlichen IPSS-Werte sanken von hohen auf niedrige Werte.
- Die Reduktion der Symptome blieb über sechs Jahre und länger stabil.
Lebensqualität:
- Es wurden erhebliche Verbesserungen der Lebensqualität der Patienten berichtet.
- Ein Jahr nach dem Eingriff waren die meisten Patienten mit ihrem Harnzustand zufrieden.
Langfristige Wirksamkeit:
- Im Verlauf von zehn Jahren wurde eine kontinuierliche Symptomlinderung und Verbesserung der Harnfunktionen beobachtet.
- Das Prostatavolumen und der Druck auf die Harnröhre nahmen ab.
Sicherheitsprofil:
- Das Sicherheitsprofil von PAE wird im Vergleich zu chirurgischen Eingriffen als besser akzeptiert.
- Komplikationen sind in der Regel mild und selbstlimitierend.
Was kostet eine Prostataembolisation ?
Land | Durchschnittliche Kosten (in Euro) |
Deutschland | 6.000 – 10.000 |
Schweiz | 8.000 – 12.000 |
Österreich | 5.000 – 9.000 |
Frankreich | 4.000 – 8.000 |
Spanien | 3.000 – 6.000 |
Italien | 3.000 – 6.000 |
Niederlande | 5.000 – 9.000 |
Belgien | 4.000 – 8.000 |
Schweden | 6.000 – 10.000 |
Vereinigtes Königreich | 4.000 – 8.000 |

Prof. Dr. Özgür Kılıçkesmez schloss 1997 an der Cerrahpaşa Medizinischen Fakultät ab. Er absolvierte seine Facharztausbildung am Istanbul Bildungs- und Forschungskrankenhaus. In London erhielt er eine Ausbildung in interventioneller Radiologie und Onkologie. Er gründete die Abteilung für interventionelle Radiologie im Istanbul Çam und Sakura Stadthospital und wurde 2020 zum Professor ernannt. Er besitzt zahlreiche internationale Auszeichnungen und Zertifikate, über 150 wissenschaftliche Veröffentlichungen und mehr als 1500 Zitationen. Derzeit ist er am Medicana Ataköy Krankenhaus tätig.
Fallbeispiele