TIPS, also bekannt als Transjugulärer Intrahepatischer Portosystemischer Shunt, ist ein komplexer medizinischer Eingriff. Es wird insbesondere zur Behandlung chronischer Lebererkrankungen angewendet. Mit dieser Methode wird ein Weg zwischen den Pfortader- und Lebervenen in der Leber geschaffen. Es wird bei medizinisch nicht kontrollierbaren Magen- und Ösophagusvarizenblutungen sowie bei massiver Aszitesbildung angewendet.
Dadurch wird der erhöhte Gefäßdruck in der Leber gesenkt und Blutungen werden verhindert. Außerdem spielt es eine lebenswichtige Rolle bei fortgeschrittenen Lebererkrankungen wie Leberzirrhose. Wie bei jedem medizinischen Eingriff birgt auch dieses Verfahren gewisse Risiken, die daher sorgfältig abgewogen werden müssen, bevor es durchgeführt wird.
Definition | TIPS ist ein minimal-invasives Verfahren, das darauf abzielt, einen künstlichen Kanal (Shunt) zwischen der Pfortader und der Lebervene innerhalb der Leber zu schaffen. Dieser Kanal reduziert den hohen Druck in der Leber und verbessert den Blutfluss. |
Indikationen | Portale Hypertonie, Varizenblutungen, Aszites, hepatische Enzephalopathie, Budd-Chiari-Syndrom |
Verfahrenstypen | Das TIPS-Verfahren wird in der Regel als invasiver Eingriff unter Angiographie durchgeführt. |
Dauer des Verfahrens | In der Regel dauert das Verfahren 1-3 Stunden. |
Anästhesietyp | In der Regel wird eine Allgemeinanästhesie oder eine Lokalanästhesie mit Sedierung verwendet. |
Vorbereitung | Bluttests, bildgebende Verfahren (Ultraschall, CT), Gerinnungsprofil-Bewertung, Anpassung bestehender Medikamente, kardiologische Bewertung und Vorbereitung auf eine mögliche Lebertransplantation |
Nebenwirkungen und Risiken | Infektion, Blutung, Shuntverschluss oder -verengung, hepatische Enzephalopathie, Leberfunktionsstörung, Anästhesiekomplikationen. Nach dem Eingriff ist eine stationäre Aufnahme auf der gastroenterologischen Abteilung notwendig. |
Erholungszeit | Die Patienten werden in der Regel nach wenigen Tagen entlassen; die vollständige Genesung kann mehrere Wochen dauern. |
Nachsorge | Regelmäßige Ultraschall- und Doppler-Untersuchungen, Leberfunktionstests, Überprüfung der Durchgängigkeit des TIPS-Shunts |
Vorteile | Minimal-invasives Verfahren, Reduktion von Komplikationen durch portale Hypertonie, schnelle Erholungszeit |
Alternative Behandlungen | Chirurgische Shuntverfahren, medikamentöse Therapie (Diuretika, Betablocker), endoskopische Varizenligatur/Sklerotherapie, Lebertransplantation |
Gründe für die Anwendung von TIPS
Das TIPS-Verfahren wird insbesondere zur Bewältigung von Komplikationen verwendet, die durch die Verhärtung des Lebergewebes infolge einer Zirrhose entstehen. Es wird durchgeführt, um den erhöhten Druck in der Pfortader der Leber zu senken und schwerwiegende gesundheitliche Probleme zu vermeiden.
Der Eingriff bietet eine wirksame Lösung zur Kontrolle von Komplikationen, die durch portale Hypertonie verursacht werden. Insbesondere bei therapieresistenten Zuständen kann TIPS die Lebensqualität verbessern und das Risiko von Komplikationen verringern. Dieses Verfahren wird in folgenden Fällen empfohlen:
- Wenn Varizenblutungen nicht kontrolliert werden können,
- Bei Aszites, d. h. Ansammlung von Flüssigkeit in der Bauchhöhle,
- Bei portaler Hypertonie bedingten Veränderungen und Blutungen im Magen,
- Bei resistenter Flüssigkeitsansammlung zwischen den Lungenhäuten (Hydrothorax),
- Beim hepatorenalen Syndrom, Budd-Chiari-Syndrom, hepatopulmonalen Syndrom und bei Erkrankungen, die die Lebervenen betreffen.
Abgesehen von diesen Bedingungen kann TIPS nicht bei Herzinsuffizienz, fortgeschrittener oder schnell fortschreitender Leberinsuffizienz und Enzephalopathie angewendet werden.
Schritte des TIPS-Verfahrens
- tips adımları
Das TIPS-Verfahren beginnt mit der Einführung eines Katheters durch die rechte innere Jugularvene des Patienten. Zunächst wird mit feinen Drähten und Kathetern die obere Hohlvene erreicht, die Blut von den oberen Organen zum Herzen transportiert. Danach:
- Wird in den rechten Vorhof des Herzens eingetreten.
- Wird die untere Hohlvene betreten, die Blut von den unteren Organen transportiert.
Nach diesem Schritt wird eine dünne Nadel in die rechte Lebervene eingeführt und in dieser Vene vorangetrieben. Die Vene wird bildlich dargestellt und der Druck wird gemessen. Während das Portalvenensystem angesteuert wird, wird vorsichtig ein Weg durch das Lebergewebe geschaffen. Nach Erreichen der Portalvene:
- Wird eine Verbindung zwischen der rechten Lebervene und der Portalvene mit einer dünnen Nadel und einem Draht hergestellt.
- Die Verbindung wird durch Ballonkatheterdilatation erweitert.
- Zur Stabilisierung wird ein metallischer Stent eingesetzt.
Abschließend wird der Eingriff erneut überprüft und bei Bedarf werden zusätzliche Maßnahmen zur Senkung des Pfortaderdrucks ergriffen. Die Bildgebung und Druckmessungen werden wiederholt, um den Erfolg des Eingriffs zu beurteilen.
Mögliche Gefahren und Nebenwirkungen des TIPS-Verfahrens
Dieses Verfahren birgt einige Risiken und Nebenwirkungen:
- Eine Ansammlung von Blut in den inneren Bereichen des Bauches kann den Zustand des Patienten verschlechtern.
- Verletzungen der Gallenblase oder der Gallenwege können zu schweren Blutungen führen.
- Die während des Eingriffs verwendete Strahlung kann zu Hautverbrennungen führen.
- Die Leberdurchblutung kann negativ beeinflusst werden, was die Organfunktionen beeinträchtigen kann.
- Nierenversagen kann nach dem Eingriff auftreten.
- Eine falsche Platzierung oder Verschiebung des Stents kann eine erneute Intervention erfordern.
- Als schwerwiegendste Komplikation besteht immer das Risiko des Todes.
- Eine Schädigung der Leberarterie kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen.
- Eine Infektion kann sich nach dem Eingriff entwickeln.
- Blutungen an der Einstichstelle können zusätzliche Behandlungen erfordern.
- Bewusstseinsstörungen können nach dem Eingriff auftreten und den allgemeinen Zustand des Patienten beeinflussen.
Diese Komplikationen machen deutlich, dass die Risiken des Verfahrens sorgfältig abgewogen werden müssen.
Vorbereitungen vor dem TIPS-Verfahren
Vor dem transjugulären intrahepatischen portosystemischen Shunt-Verfahren müssen bestimmte Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Der Patient muss mindestens acht Stunden vor dem Eingriff nüchtern sein. Bis zum Ende dieser Zeit ist die Flüssigkeitsaufnahme erlaubt, danach wird die Flüssigkeit intravenös verabreicht. Wenn keine Notfallindikation vorliegt, muss diese Regel strikt eingehalten werden.
- Es sollten Hämostasetests durchgeführt werden, und die Ergebnisse müssen innerhalb der normalen Grenzwerte liegen: INR, APTT, Fibrinogen, Thrombozytenzahl.
- Tests auf durch Blut übertragbare Krankheiten: Hbs, HIV und HCV.
- Die Nierenfunktion sollte durch Messung der BUN- und Kreatininwerte überprüft werden.
- Beurteilung der kardiologischen Funktion.
Außerdem sollte der Patient seine Herz- und Blutdruckmedikamente weiterhin einnehmen. Wenn die Medikamente am Morgen eingenommen werden müssen, sollten sie mit sehr wenig Wasser eingenommen werden. Diabetiker sollten keine blutzuckersenkenden Medikamente einnehmen. Insbesondere Medikamente, die Metformin enthalten, sollten 48 Stunden vor und nach dem Eingriff nicht eingenommen werden.
- Vor der Embolisation können Antibiotika verabreicht werden.
- Vor dem Eingriff werden Beruhigungsmittel zur Entspannung des Patienten verabreicht.
Abschließend sollten alle für den Eingriff erforderlichen Blut- und Blutprodukte bereitgestellt werden. Die Gefäßsituation der Leber sollte mittels Ultraschalluntersuchung bewertet werden. Jeder dieser Schritte ist entscheidend, um den Eingriff sicher und effektiv durchzuführen.
Maßnahmen nach dem TIPS-Verfahren
Nach Abschluss des TIPS-Verfahrens erfolgt die Genesung des Patienten in mehreren Phasen. Zunächst wird die Blutung an der Einstichstelle durch manuellen Druck gestoppt. Nach dem Stillstand der Blutung wird diese Stelle bandagiert, um das Risiko eines erneuten Blutens zu minimieren.
Es wird empfohlen, große Mengen an Flüssigkeit zu trinken, um mögliche Nebenwirkungen des verwendeten Kontrastmittels zu vermeiden. Der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten wird für einige Tage im Krankenhaus überwacht. Nach dem Eingriff sind folgende wichtige Punkte zu beachten:
- Regelmäßige Messung des rechten Vorhofdrucks,
- Vermehrtes Wasserlassen mit medikamentöser Unterstützung zur Entlastung des Herzens,
- Bei Husten und Atemnot sollten sofortige Maßnahmen gegen das Risiko eines Lungenödems ergriffen werden.
Zusätzlich sind geplante Ultraschallkontrollen zur Überprüfung des Stentzustands von großer Bedeutung:
- Am 3., 6. und 12. Monat nach dem Eingriff,
- Nach dem ersten Jahr alle sechs Monate.
Diese Nachuntersuchungen sind entscheidend für die Bewertung des langfristigen Erfolgs des Eingriffs.
Kontraindikationen für die TIPS-Anwendung
Es gibt spezielle Situationen, in denen das Verfahren nicht angewendet werden kann. Diese Situationen werden unter Berücksichtigung der Patientensicherheit festgelegt. Eine schwere Leberfunktionsstörung steht an erster Stelle dieser Kategorien. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollten alternative Behandlungsmöglichkeiten in Betracht gezogen werden.
Außerdem wird der Eingriff nicht bei Patienten mit aktiven Infektionen durchgeführt. Infektionen sollten zunächst behandelt werden. Bei pulmonaler Hypertonie sollte das TIPS-Verfahren ebenfalls vermieden werden.
- Schwere Leberfunktionsstörung
- Aktive Infektion
- Pulmonale Hypertonie
- Krebserkrankung
- Blutungsstörungen
- Allergische Reaktionen in der Vorgeschichte
- Polyzystische Nierenerkrankung
Der Zustand jedes Patienten sollte sorgfältig bewertet und die Risiken des TIPS-Verfahrens berücksichtigt werden. Insbesondere bei Krebspatienten können die Risiken des Verfahrens zunehmen. Bei Patienten mit Blutgerinnungsstörungen und einer Vorgeschichte von allergischen Reaktionen kann das Verfahren ebenfalls gefährlich sein. Patienten mit polyzystischer Nierenerkrankung sind ebenfalls keine geeigneten Kandidaten für dieses Verfahren. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren wird die Entscheidung über das Verfahren auf der Grundlage des Gesundheitszustands des Patienten getroffen.
Erfolgsraten des TIPS-Verfahrens
Die Erfolgsrate des Verfahrens variiert je nach verschiedenen Faktoren. Der Erfolg des Verfahrens wird in erster Linie durch den aktuellen Gesundheitszustand der Leber bestimmt. Auch der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten und seine Reaktion auf die Behandlung beeinflussen den Erfolg.
- Die Erfolgsraten liegen in der Regel zwischen 80 % und 90 %.
- Der Erfolg kann je nach Patient erheblich variieren.
- In einigen Fällen kann TIPS keine ausreichende Lösung bieten.
Während des Behandlungsprozesses beeinflusst der individuelle Zustand des Patienten das Ergebnis erheblich. Daher muss der Behandlungsansatz für jeden Patienten individuell angepasst werden. Die Ärzte bewerten den Zustand des Patienten, um die am besten geeignete Behandlungsmethode auszuwählen, um den Gesundheitszustand des Patienten zu verbessern. Diese detaillierte Bewertung erhöht die Chancen auf den Erfolg des TIPS-Verfahrens.
Die Rolle und das Timing von TIPS bei der Kontrolle von Aszites
Das TIPS-Verfahren wird als Behandlungsmethode zur Kontrolle von Aszites eingesetzt. Mit diesem Verfahren kann bei den meisten Patienten eine deutliche Reduzierung des Aszites erreicht werden. Die Auswirkungen des Verfahrens variieren von Person zu Person, und die Zeit bis zur Kontrolle des Aszites hängt vom allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab.
Eine Abnahme des Aszites kann nach dem Eingriff nicht sofort eintreten, und in einigen Fällen kann es mehrere Wochen oder Monate dauern, bis die Wirkung beobachtet wird.
- Erste Woche nach dem Eingriff: Eine Abnahme des Aszites wird in der Regel nicht beobachtet.
- Die ersten Wochen: Bei der Mehrheit der Patienten beginnt der Aszitespegel zu sinken.
- Nach einigen Monaten: Der Aszites kann vollständig unter Kontrolle sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das TIPS-Verfahren eine wirksame Lösung bei Patienten mit Aszitesproblemen bietet. Der Zustand des Patienten muss in der postoperativen Phase sorgfältig überwacht werden. Der Zustand des Patienten und der Schweregrad des Aszites bestimmen, wie lange die Behandlung dauert, bis sie wirkt. Auch wenn es schwierig ist, einen genauen Zeitrahmen für die Auswirkungen zu geben, zeigt das Verfahren insgesamt erfolgreiche Ergebnisse.
Möglichkeiten einer Lebertransplantation nach dem TIPS-Verfahren
Dieser Prozess spielt eine entscheidende Rolle bei der Beurteilung der Leberfunktion. Wenn sich der Zustand nach dem Eingriff nicht wie erwartet verbessert, kann eine Lebertransplantation in Betracht gezogen werden. In der postoperativen Phase bewerten die Ärzte den allgemeinen Zustand des Patienten und die Leberfunktion detailliert. Als Ergebnis dieser Bewertung können, wenn notwendig, Schritte zur Vorbereitung auf eine Lebertransplantation eingeleitet werden.
Bewertung der Leberfunktion:
- Blutfluss in der Leber nach dem Eingriff
- Portalvenendruck
- Allgemeiner Gesundheitszustand der Leber
Allgemeiner Gesundheitszustand des Patienten:
- Funktion anderer Organe
- Vorhandensein von Komplikationen
- Allgemeiner Genesungsprozess
Eine Lebertransplantation ist nach einem TIPS-Verfahren eine Option, die in Betracht gezogen werden sollte. Dieser Prozess wird jedoch auf der Grundlage einer Reihe von individuellen Bewertungen für jeden Patienten entschieden. Der aktuelle Zustand des Patienten und mögliche Risiken werden berücksichtigt, um die am besten geeignete Behandlungsmethode zu bestimmen. In diesem Prozess sind die Empfehlungen der Ärzte von großer Bedeutung für den zukünftigen Gesundheitszustand des Patienten.
Dauer der Wirksamkeit des TIPS-Verfahrens
Die Wirksamkeit des TIPS-Verfahrens variiert je nach verschiedenen Faktoren. Der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten, die Leberfunktion und der Druck in der Pfortader beeinflussen die Dauer direkt. Darüber hinaus spielen auch der Typ und die Größe des während des Eingriffs verwendeten Stents eine wichtige Rolle. In der Regel hält die Wirkung dieses Verfahrens zwei bis fünf Jahre an.
- Gesundheitszustand: Der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg des TIPS-Verfahrens.
- Leberfunktion: Eine gut funktionierende Leber bietet längerfristige Vorteile nach dem Eingriff.
- Portalvenendruck: Ein hoher Portalvenendruck kann die Funktion des Stents beeinträchtigen.
- Stenttyp und -größe: Die Eigenschaften der verwendeten Stents können die Dauer des Verfahrens beeinflussen.
Die regelmäßige Nachsorge des Patienten nach dem Eingriff und das rasche Eingreifen bei auftretenden Problemen verlängern die Wirksamkeit des TIPS-Verfahrens. Dieser Prozess ist von entscheidender Bedeutung, um das Fortschreiten der Krankheit unter Kontrolle zu halten und mögliche Komplikationen zu verhindern. Daher hängt die Lebensdauer des Verfahrens auch von der Patientenführung und den Nachsorgeprozessen ab.
Was kostet eine TIPS-OP?
Land | Durchschnittliche Kosten (in Euro) |
Deutschland | 20.000 – 30.000 |
Schweiz | 24.000 – 36.000 |
Österreich | 18.000 – 28.000 |
Frankreich | 16.000 – 26.000 |
Spanien | 14.000 – 24.000 |
Italien | 14.000 – 24.000 |
Niederlande | 18.000 – 28.000 |
Belgien | 16.000 – 26.000 |
Schweden | 20.000 – 30.000 |
Vereinigtes Königreich | 16.000 – 26.000 |

Prof. Dr. Özgür Kılıçkesmez schloss 1997 an der Cerrahpaşa Medizinischen Fakultät ab. Er absolvierte seine Facharztausbildung am Istanbul Bildungs- und Forschungskrankenhaus. In London erhielt er eine Ausbildung in interventioneller Radiologie und Onkologie. Er gründete die Abteilung für interventionelle Radiologie im Istanbul Çam und Sakura Stadthospital und wurde 2020 zum Professor ernannt. Er besitzt zahlreiche internationale Auszeichnungen und Zertifikate, über 150 wissenschaftliche Veröffentlichungen und mehr als 1500 Zitationen. Derzeit ist er am Medicana Ataköy Krankenhaus tätig.
Fallbeispiele