Patienten, die aufgrund von Hämorrhoiden (Hämorrhoiden) unter rektalen (analen) Blutungen leiden, denken oft, dass ihre Behandlungsoptionen begrenzt sind. In letzter Zeit hat sich jedoch die Hämorrhoidalarterienembolisation als vielversprechende neue Lösung für dieses Problem erwiesen. Für Personen, die aufgrund innerer Hämorrhoiden Blutungsprobleme haben, kann dieses minimal-invasive Verfahren eine wirksame Alternative zu herkömmlichen Methoden sein. Die Hämorrhoidalarterienembolisation zielt mit einer speziellen Embolisationstechnologie auf die problematischen Gefäße ab. Diese Methode bietet hohe Erfolgsraten bei der Blutstillung und Symptomlinderung. Daher stehen den Patienten nun mehr Behandlungsoptionen zur Verfügung.

Was ist die Hämorrhoidalarterienembolisation?

Die Hämorrhoidalarterienembolisation ist eine neue und wirksame Methode zur Behandlung von inneren Hämorrhoiden. Dieses Verfahren wird insbesondere bei chronischen Blutungen bevorzugt. Bei diesem minimal-invasiven Verfahren steht der Komfort des Patienten im Vordergrund. Während des Eingriffs werden die problematischen Gefäße im Anus- oder Rektumbereich über eine Arm- oder Leistenvene behandelt. Es wird kein Eingriff durch den Anus vorgenommen.

Welche Vorteile bietet die Hämorrhoidalarterienembolisation?

Die Hämorrhoidalarterienembolisation bietet wichtige Vorteile bei der Hämorrhoidenbehandlung. Diese Methode zeichnet sich dadurch aus, dass sie weniger invasiv ist. Die Patienten können in der Regel nach der Behandlung schnell zu ihrem normalen Alltag zurückkehren. Da kein Krankenhausaufenthalt erforderlich ist, können die Patienten sich zu Hause erholen. Außerdem verläuft die Heilungsphase in der Regel schneller, da keine großen Schnitte oder Nähte erforderlich sind, wie dies bei größeren chirurgischen Eingriffen der Fall ist.

  • Weniger Schmerzen: Diese Methode minimiert die Schmerzen nach der Behandlung, da keine großen chirurgischen Schnitte erforderlich sind.
  • Kurze Erholungszeit: Die Patienten können in der Regel am nächsten Tag zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren.
  • Keine Narben

Die behandelten Patienten spüren meist sofort eine Erleichterung und haben weniger Blutungen. Die Ergebnisse dieser Methode können langanhaltend sein und bergen im Vergleich zu größeren chirurgischen Eingriffen ein geringeres Risiko von Nebenwirkungen.

Worin bestehen die Unterschiede zwischen der Hämorrhoidalarterienembolisation und anderen Behandlungen?

Die Hämorrhoidalarterienembolisation bietet einzigartige Vorteile bei der Behandlung von Hämorrhoiden. Im Vergleich zu herkömmlichen chirurgischen Methoden bietet dieses minimal-invasive Verfahren sowohl für die Patienten als auch für das Gesundheitssystem verschiedene Vorteile. Der Eingriff erfordert nur eine minimale Intervention am Körper des Patienten. Dies beschleunigt den Heilungsprozess und verringert das Risiko von Komplikationen nach dem Eingriff. Darüber hinaus können die Patienten in der Regel noch am selben Tag nach Hause zurückkehren.

  • Nicht-chirurgische Methode: Diese Methode erfordert keinen Gewebeschnitt oder -schnitt, was weniger Schmerzen und eine schnellere Erholungszeit bedeutet.
  • Minimal-invasiv: Es ist nur ein kleiner Einschnitt in die Haut erforderlich, was zu weniger Blutungen und Narbenbildung führt.
  • Ambulante Behandlung: Die Patienten können nach dem Eingriff schnell zu ihrem normalen Alltag zurückkehren.
  • Wirksam bei großen Hämorrhoiden: Diese Methode führt dazu, dass große Hämorrhoiden schrumpfen und verschwinden.
  • Geringe Rezidivrate: Die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens von Hämorrhoiden ist bei dieser Methode geringer als bei anderen chirurgischen Verfahren.
  • Da es sich um eine venöse Erkrankung handelt, wird die Ernährung durch die Arterie reduziert, was auf lange Sicht wirksamer ist.

Welche Tests werden vor der Hämorrhoidalarterienembolisation (HAE) durchgeführt?

Vor der Hämorrhoidalarterienembolisation wird Ihr Arzt verschiedene Tests durchführen, um Ihre Situation genau zu beurteilen. In diesem Prozess steht die Bestimmung des Ortes und der Schwere der Hämorrhoiden im Vordergrund. Es ist auch notwendig, zu bestätigen, dass die Symptome nicht auf andere Ursachen zurückzuführen sind. Die vor dem Eingriff durchgeführten Tests umfassen:

  • Koloskopie: Eine flexible Kamera wird verwendet, um die Innenseite des Rektums und des Dickdarms detailliert zu untersuchen. Dieser Test kann neben Hämorrhoiden auch andere Darmprobleme erkennen.
  • MRT- oder CT-Scan: Diese bildgebenden Verfahren werden bevorzugt, um die Größe der Hämorrhoiden und den Zustand des umliegenden Gewebes zu beurteilen. Der Ort und die betroffenen Gewebe der Hämorrhoiden können mit diesen Tests genau visualisiert werden.
  • Digitale rektale Untersuchung: Der Arzt untersucht mit einem behandschuhten Finger nach Anomalien oder Knoten im Rektum. Diese Untersuchung bietet eine schnelle Einschätzung des Vorhandenseins von Hämorrhoiden und ihrer Eigenschaften.

Wie wird die Hämorrhoidalarterienembolisation durchgeführt?

Der Eingriff der Hämorrhoidalarterienembolisation wird sorgfältig auf den Zustand des Patienten abgestimmt. Zunächst führt der Patient eine detaillierte Konsultation mit dem interventionellen Radiologen durch. In diesem Gespräch werden die Schritte des Verfahrens und die speziellen Vorbereitungen für den Patienten besprochen. Am Tag des Eingriffs wird der Patient in den Operationssaal gebracht und in den Bereich der interventionellen Radiologie geleitet.
Vorbereitungen vor dem Eingriff:

  • Anlegen eines venösen Zugangs
  • Erforderliche medizinische Bildgebung

Die Dauer des Eingriffs variiert in der Regel zwischen 20 und 30 Minuten. Während der Radiologe die Embolisation durchführt, sorgt der Anästhesist dafür, dass der Patient sediert wird, um seinen Komfort zu gewährleisten. Dieser Eingriff erfordert keine Vollnarkose, sodass die Patienten während des Eingriffs entspannt ruhen können.
Während des Eingriffs:

  • Anwendung von Embolisationstechniken
  • Kontinuierliche Überwachung des Patienten

Nach Abschluss des Eingriffs ruht der Patient für eine Stunde im Erholungsraum. Anschließend wird er für eine weitere Stunde in der Ambulanz unter Beobachtung gehalten. In dieser Zeit werden der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten und mögliche Komplikationen nach dem Eingriff bewertet.
Überwachungs- und Beobachtungsprozess:

  • Kontrolle der Vitalparameter des Patienten
  • Bewertung des Heilungsprozesses

Bevor der Patient nach Hause entlassen wird, werden alle Gesundheitskontrollen durchgeführt. Die schnelle Genesung nach dem Eingriff ermöglicht es dem Patienten, am selben Tag zu seinen normalen Aktivitäten zurückzukehren.

Was sind die Ergebnisse der Hämorrhoidalarterienembolisation?

hemoroid embolizasyonu sonrası görüntü
Bild nach der Hämorrhoidalarterienembolisation
Die Ergebnisse der Hämorrhoidalarterienembolisation waren für viele Patienten vielversprechend. In den meisten Fällen zeigen die Symptome eine signifikante Verbesserung. Diese Verbesserung ist besonders in den folgenden Bereichen deutlich:

  • Verminderung der Blutungsintensität
  • Steigerung der allgemeinen Lebensqualität

Die Embolisationstherapie hat keine kosmetischen Nebenwirkungen und hinterlässt keine Narben am Körper. Darüber hinaus kann dieser Eingriff sicher wiederholt werden, wenn die Symptome erneut auftreten.

Welche Risiken birgt die Hämorrhoidalarterienembolisation?

Die Hämorrhoidalarterienembolisation ist eine Behandlungsmethode mit geringem Risiko für größere Komplikationen. Wie bei jedem medizinischen Eingriff bestehen jedoch einige geringe Risiken. Zu den häufigsten kleineren Komplikationen gehört das Post-Embolisation-Syndrom. Dieser Zustand äußert sich bei den Patienten in Form von leichtem Fieber und lokaler Reizung, die in der Regel nach einigen Tagen von selbst abklingen. Weitere seltene Komplikationen nach dem Eingriff sind:

  • Leichte Blutungen
  • Vorübergehende Schmerzen
  • Gewebeschäden

Wie verläuft der Prozess nach der Hämorrhoidalarterienembolisation?

Nach der Hämorrhoidalarterienembolisation tritt der Patient in der Regel schnell in den Heilungsprozess ein. Es ist wichtig, in dieser Phase den Anweisungen des Gesundheitsfachpersonals genau zu folgen. Nach dem Eingriff können leichte Schmerzen auftreten, die in der Regel mit rezeptfreien Schmerzmitteln kontrolliert werden können. Wenn die Schmerzen zunehmen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Die verschriebenen Medikamente sollten in der angegebenen Dosierung und in den angegebenen Zeitabständen eingenommen werden. Die regelmäßige Einnahme dieser Medikamente erhöht den Erfolg der Behandlung und verringert das Risiko von Nebenwirkungen. Maßnahmen zur Unterstützung des Heilungsprozesses:

  • Schmerzmanagement: Schmerzen werden mit rezeptfreien Schmerzmitteln kontrolliert.
  • Einhaltung der Medikation: Die verschriebenen Medikamente müssen regelmäßig und in der richtigen Dosierung eingenommen werden.
  • Ernährungsanpassungen:
    • Ausreichende Wasserzufuhr
    • Einbeziehung von ballaststoffreichen Lebensmitteln in die Ernährung
  • Hygiene:
    • Sauberkeit des Analbereichs
    • Erleichterung durch warme Sitzbäder
  • Körperliche Aktivität: Nach Rücksprache mit dem Arzt können leichte Spaziergänge unternommen werden.
  • Nachsorgetermine: Regelmäßige Arztkontrollen sind wichtig, um den Fortschritt und potenzielle Komplikationen zu überwachen.

In dieser Phase ist es wichtig, dass der Patient seinen Gesundheitszustand aktiv überwacht und den Empfehlungen folgt, um die Heilung zu beschleunigen und eine angenehmere Erholungsphase zu ermöglichen.

Zusätzliche Ressourcen und Dokumente

https://ozgurkilickesmez.com/wp-content/uploads/2024/07/Clinical-Outcomes-Following-Rectal-Artery-Embolisation-for-the-Treatment-of-Internal-Haemorrhoids-1.pdf
https://ozgurkilickesmez.com/wp-content/uploads/2024/07/Rectal-Artery-Embolization-for-Hemorrhoidal-Disease-1.pdf

Fallbeispiele